Liebe ist ...
Es klingt verrückt. Aber
die Liebe verändert sich über die Zeiten.
War im alten Athen noch lieb wer schön ist ,
war die höfische Liebe des Barock reine Cocetterie.
Es ging hierbei vorallem um die Kunst der Verführung.
Liebe war ein stark flüchtiges Elexier,
das von Ehe und Treue unbefleckt blieb.
Die exklusieve Liebe unserer Zeit
war noch im neuzenten Jahrhundert
analog zur exklusiven Freundschaft
zwischen Gleichgeschlechtlichen.
Lezterer wurde bei weitem der
Vorrang gegeben.
Neuerdings wird Liebe wieder
wie in Vorzeiten vermittelt.
Es heiratet was zusammengehört
(Hetz, Hirn und Hektar)
die Liebe kommt dann schon.
Diese neue "Kuppelei" wird algorythmisch
von extra dafür bezahlten Unternehmen geleistet.
Verortet sind diese unter dem Überbegriff
Soziale Medien.
Liebe ist weder eine Emotion noch ein
Gefühl im engeren Sinne.
Liebe ist ein soziales Konstrukt
(Luhmann würde sagen Medium)
dessen grudlegende Funktion
darin besteht, das fast unmögliche
wahrscheinlich zu machen.
"But how can you love some one back?"
Dieses Konstrukt geht beim "Subjekt"
(im wörtlichen Sinne) mit Emotionen
und Gefühlen einher. Es überschreitet
diese aber.
Das heißt nicht, das es diese Regungen
enthällt sondern sie auslößt.
Zwar sind entprechende Zustände
integraler Bestandteil des
medial vermittelten Konstrukts
künnen aber genauso mit anderen
"Erlebnissen" einher gehen.
Liebe ist nicht nur die erotische L.
Formen von Liebe sind:
- Erotische Liebe
- Platonische Liebe
- Nächstenliebe
- Tier Liebe
- Eltern Liebe
- u.v.m.
liebt!