Unantastbar
Der Konex zwischen dem Wert eines Menschen und seiner Arbeit ist ein menschheitsgeschichtlich sehr junger. Bei den Alten Griechen stand der Wert! des nicht Areitenmüssen fest. Laut Arestotelres konnte die Philospophie nur entstehen, weil es Personen gab, die ihren Lebensunterhalt nicht verdienen mussten und so Zeit hatten, dieser Wissenschaft zu frönren. Das das nicht weit hergeholt ist zeigt sich mit einem Blick in die Neolithischen Gesellschaften. Ers der Ackerbau und das hirdurch entstehende Surplus konnten die Spezialisierung und hiermit Diversifizierung der Menschlichen Tätigkeiten möglich machen. Eine Gemeinde wie das Alte Jericho mit über 1000 Einwohnern wär ohne die von der Produktion freigestellten Menschen nicht möglich gewesen. Bevor eine Stadt errichtet wird muss sie geplant werden. Und das ist zu mindest solange keiner an eine Realisierung denkt unproduktive Tätigkeit. Noch die vornehme Blässe des Europäischen Adels kommunizierte die abstinenz von Arbeit. Und diese galt als hoher Wert. Anernfalls hätte diese Personengruppe sich die heutige "Proletarischre Bräune" zugelegt. Der Chinesische Kaiser war verpflichtet seine Fingernägel nicht zu kürzen. Auch das ein Signum seiner "Arbeitsloßigkeit".
Paul Lafargue postulierte bereits in vorletzten Jahrhundert "Das Recht auf Faulheit". Marx Satz "Jeder nach seinen Fähigkeiten" schliest eine nicht wertschaffeńde Tätigkeit in keiner weise aus. Der Held der Arbeit bzw der StachanowPreis waren Phänomene, die eine Staatskapitalistische Entwicklungsdiktatur stftete. Das galt als notwendeg, weil die Bevölkerung der UDSSR nicht die Schule von Katholizismus, Evangelismus, und zuletzt Proletarisierung der Arbeit absolwiert hsatte. Der wert des Wohllebens (eudemonie) galt im Russland der frühen Sowietzeit noch als höher als der der Steigerung der Produktivkräfte.
Die am besten Ernährte Bevölkerung der Erde stellten und stellen nicht die Gesellschaften desy Westens dar. Sondern die Yanumami, die bis vor nicht allzulanger Zeit nicht eimal wussten wie sie das Wort Arbeit zu deuten hätten. Nachdem Cortes die Spanische Herrschaft in Weiten Teilen Südamerikas durchsetzte starben viele Indigene lieber als sich dem Zwang der Christlichen Verwertungslohgik zu unterwerfen. Verständlich wird das, wenn man bedenkt, das z.B. der durchschnittliche Maisbaurer im Aztekenreich keine 4 Stunden des Tages "Arbeitete".
Der Wert eines Menschen lässt sich demnach nicht an seiner Arbeit festmachen. Der Wertbegriff selbst scheint zweifelhaft. Wert ist ein gradueller Begriff. Es gibt immer ein Wertvolleres und ein Wertloßes. Wert, zumindest der Tauschwert, bemisst den Preis für ein knappes Gut. Er ist also eine ökonomische Größe, die nicht an sich einen Wert für den Menschen, sofern er nicht Händler ist, darstellt. Der gebrauchswert ist dem Tauschwert nur insofern ähnlich, dass er den Preis bemisst, den ein Wirtschaftssubjekt zu Zahlen bereit wäre. Luft hat eta den Tauschwert null (sie ist in einer Menge verfügbar, die Knappheit ausschliest) und der Gebrauchswert dagegen ist sehr hoch, da ohne Luft kein Mensch leben könnte. Der Mensch müsste also entweder einen Tauschwert besitzen, was er als Arbeitnehmer auch tut.
Sloterdijk:
so gingen die frühen Soziophaniker, besonders jene in der sozialistischen Strömung, von dem Postulat aus, man könne einem Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft seine "wa(h)re Position" in den Produktionsverhältnissen verdeutlichen. (die Einklammerung des h in wahre stellt eine Ergänzung des Gametophyts dar)
Oder einen Gebrauchswert, das heist er wäre auf seine Nutzen für den Konsumenten beschränkt. Das das einem Wesen wie dem Menschen nicht gerecht wird ist evident. Vor Gott und dem Gesetz sind alle Gleich. Das auch wenn manchmal Manche*r noch etwas gleicher ist.
Warum nicht Wert durch Würde zu ersetzen. Diese ist unantastbar und kann Keinem in höherren oder geringeren Maße als einem Anderen zukommen.
Würde und Ehre sind nicht deckungsgleich. Seine Ehre kan Man(n) verlieren. Die Würde, würde, würde sie verlustig gehen, die Würde aller Anderen (auch die der Würdenträger) in Frage stellen. Würde stellt sich nur bei und für dem ein, der sie auch gewährt. Insofern ist sie zwar der Ehre verwannt. Nur kennt sie kein Würdeloß. Würdeloß kann eine (Be)Handlung sein eie Person niemals. Das gilt unter der Voraussetzung, das der Begriff "Würde" als den Menschen eigen, will weinen, in seinem ganzen Feld als real angesehen wird. Würde stellt sich nur bei dem und für den ein, der sie gewährt.
