DerUrsprung

Exegese 3

Hierbei handelt es sich um einen Kommentar. Die Links dienen der weitern Demonstration des Angesprochenen. Die verwendeten Quellen sind:

Virtualität und Unsterblichkeit: Gott, Evolution und die Singularität im Post- und Transhumanismus von Oliver Krüger,

Palliativgesellschaft: Schmerz heute von Byung-Chul Han

Eine Philosophiegeschichte, die dem Gametophyten verlustig gegangen ist.

Die deutsche Plattform web.de,

Altern wird Heilbar von Nina Ruge,

Der Futurologische Kongress von Stanislav Lem,

Einführung in die Systemtheorie von Niklas Luhman,

Die Kritik der Reinen Vernunft von Emanuel Kant

Der Trans- und Posthumanismus begleitet uns nun schon viele Jahrzente. Prinzipiell sind selbst die frühen ErlösungsReligionen wie der Zoroastrismus Posthumane Wunschträume. Nicht umsonst sind die neueren Spielarten auch und gerade für Christen wie Tipler attraktiv. Nachdem nach dem Mooreschen Gestz die Rechenleistung künstlicher Automaten exponetiell steigt und steigen wird, sind Viele optimistisch Menschliche Nervensyteme in kurzer Zeit komplett simulieren zu können. Der Gametophyt versucht im vorliegenden Text diese "Hoffnungen" etwas zu dämpfen. Gerade im Kontext der Herausforderungen vor denen die Gattung Mensch steht schein ihm die erwartung einer Apokaslypse als billiger Vorwand eben diese Herausfordeungen nicht angehen zu müsesen. Schon bei den Frühchristen war die Parusieerwartung (hoffen auf das wiedererscheinen Christi mit Jüngstem Geicht und allem was dazugehört) so verbreitet, dass viele das Diesseits in gefärlicher Weise vernachlässigten.